Weichwasseranlagen, Entkalkungsanlagen und Wasserfilter unter der Lupe

Weichwasseranlagen, Entkalkungsanlagen und Wasserfilter dienen dazu, unser mit Abstand wichtigstes Lebensmittel für uns Menschen noch gesünder zu machen. Darüber hinaus versprechen die unterschiedlichsten Anlagen, Wasser verträglicher für Waschmaschinen, Geschirrspüler und Co. zu machen und darüber hinaus Leitungen zu schonen. Rosenkranz, ihr Installateur – Partner aus Mauerkirchen nimmt die verschiedenen Angebote für kalkärmeres Wasser unter die Lupe und zeigt auf, was hilfreich, was nützlich und was überflüssig ist.

Weichwasseranlagen oder Entkalkungsanlagen sollen kalkreiches oder auch hartes Wasser von überschüssigen Mineralstoffen zu befreien.

Hartes oder weiches Wasser wird definiert durch den Kalkgehalt des Wassers, genauer gesagt dem Anteil an Calciumverbindungen. Dieser Gehalt wird in einen Wert an Härtegraden übersetzt und mit ºdH (Grad deutscher Härte) angegeben.

Das Spektrum reicht von von

• 0,5º dh (sehr weich)
• über 5-10 º dh (weich) und
• 10-20 º dh (mäßig hart bis mittelhart) bis zu
• 20 – 30 º dh (hart) und
• über 30 º dH (sehr hart).

In Österreich kommt Trinkwasser tendenziell eher als mittelhartes bis hartes Wasser vor.

Hartes oder sehr hartes Wasser kommt im Bezirk Braunau vor allem im äußersten Westen des Bezirks (St. Radegund, Ostermiething, St. Pantaleon). Der Bezirk Ried weist tendenziell im Osten eher härteres Wasser auf. Genauere Infos dazu gibt es hier.

Zwar wird mineralreichem Wasser eine positive Wirkung auf den Blutkreislauf nachgesagt. Für die meisten überwiegt jedoch der Nachteil einer stärkeren Belastung von Waschmaschine und Geschirrspüler und unliebsamen Kalkablagerungen auf Armaturen, Fliesen und Spiegeln.#

Der Ionentausch ist derzeit meist die beste Wahl für Weichwasseranlagen. Hier filtert ein Spezialharz an der Ionentauschersäule Calcium- und Magnesium-Ionen aus dem kalthaltigen Wasser.

Rosenkranz setzt bei Enthärtungsanlagen auf BWT und installiert somit nur Qualitätsprodukte. Damit wird der Schutz Ihrer Rohrleitungen und Boiler am besten gewährleistet. Die verlängerte Lebensdauer von Haushaltsgeräten und der reduzierte Verbrauch von Putz-, Wasch-, und Reinigungsmitteln sorgen dafür, dass sich die Anfangsinvestition von 2.000 – 4.000 € (je nach Haushaltsgröße und Wasserhärte) schnell rechnet.

Das Spektrum an angebotenen Wasserfiltersystemen zur Reinigung des Trinkwassers von Partikeln ist breit. Zum Nutzen von Hausfilteranlagen haben wir bereits an anderer Stelle berichtet.

Verschmutzung und ungewollte Rückstände aus Wartungs-, und Reparaturarbeiten sollen gefiltert werden, nicht jedoch sämtliche Mineralstoffe im Wasser. Schlecht konstruierte und produzierte Wasserfilter können die Keimbildung beschleunigen. Viele der angebotenen Tischfilter und Produkte, die man auf Kaffeefahrten und Verkaufspräsentationen als unverzichtbar für die eigene Gesundheit präsentiert bekommt, filtern entweder kaum oder zu viel.

Somit schließen wir uns den Ergebnissen von test.de und anderen Test-, und Konsumentenschutzportalen an und raten vom Kauf von Tischfiltern ab. Wer Wasserqualität wirklich verbessern, Rohrleitungen schützen und nicht das Risiko zusätzlicher Keimbildung eingehen möchte, sollte auf hochwertige BWT Wasserfilter setzen und sich beim Fachmann über Wartung und Pflege informieren.

Das Team vom Installateur Rosenkranz beantwortet gerne alle Ihre Fragen zu Weichwasseranlagen und Wasserfilter und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.